12.06.2017

Ausstellung Jüdische Sportidole - Eröffnung 15. Juni 14:00 Rathenauplatz

Ausstellung:
Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach

Eröffnung: Donnerstag, 15. Juni 2017, 14:00 Uhr, Rathenauplatz Frankfurt
Ausstellungsdauer: 15. Juni bis 7. Juli 2017, Rathenauplatz Frankfurt
In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung“ das große Verdienst jüdischer Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des Sports in Deutschland und dokumentiert deren Verfolgung nach 1933. Vorgestellt werden 17 herausragende deutsch-jüdische Sportlerpersönlichkeiten, die während der NS-Zeit diskriminiert, vertrieben, deportiert, ermordet wurden. Unter ihnen sind der Fußballpionier Walther Bensemann, Mitbegründer des DFB, die Fußballnationalspieler Julius Hirsch und Gottfried Fuchs, die Fechtolympiasiegerin Helene Mayer, der Schachweltmeister Emanuel Lasker, die Deutsche Tennismeisterin Nelly Neppach und die Leichtathletin Gretel Bergmann.

Eine Kooperation des Jüdischen Museums mit dem Zentrum deutsche Sportgeschichte e.V., Eintracht Frankfurt e.V. und TuS Makkabi Frankfurt e.V.
Näheres im Flyer.

Im Rahmenprogramm der Ausstellung gibt es verschiedene Führungen und eine Stolpersteinverlegung der Eintracht. Stolpersteinverlegungen 2017 in Frankfurt.

Näheres zu dem Wirken der Frankfurter jüdischen Sportvereine nach 1933:

 

Ausstellungsflyer.pdf
HLZ-4-April-2017-Sport-als-Widerstand.pdf

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